Alle Atome, die ein gestorbener Mensch in seinem vergänglichen Leben als Bestandteile in sich getragen hat, bleiben in der Welt. Nur mit dem Gesamtorganismus ist es aus und vorbei. Dafür spricht zumindest sehr viel, ganz offenbar die bereits unmittelbar nach dem Tod beginnende (und bei Feuerbestattung beschleunigte) Auflösung. Das Fünkchen Hoffnung, die sich jede/r auf eine Rekonstruktion des eigenen individuellen Seins bewahren kann, ist naturwissenschaftlich nicht völlig auszuschließen, gehört freilich ins höchst spekulative Terrain.
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