Werden statt Sein

Indem immer etwas dazwischenkommt, erstarrt nichts im Sein, sondern geht jedes Werden weiter.

Dazwischenkommendes kann außer einem Hemmnis vielerlei sein, was einem, der sich etwas schwer auf seinem Werdegang tut, überraschend auf die Sprünge hilft.

Das auch als Fließen von allem (nach Heraklit) aufzufassende Werden muss nicht auf eine Quelle oder Mündung bezogen und auch nicht auf einen Kreislauf eingeengt sein.